Veröffentlichungen unseres Vereins:
Die Preise wurden gesenkt!
Bis auf die letzte nagelneue Broschüre wurden alle gesenkt:
Wiprecht 3 Euro
die anderen 5 Euro
Erhältlich bei:
bekannten Verkaufsstellen in Pegau und Groitzsch zum Preis von 8.50 €.
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Videocenter Misselwitz
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Schulbedarf Gutzschebauch
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Geschenke/Post Voigt
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Tankstelle Lukosek
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Einkaufshop & Festbedarf Günther
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FotoDesign Hartmann
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Bäckerei Taubert Kitzen
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Bäckerei Häntzsch Kitzen
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Niedzballa/Post Groitzsch
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Stadtbücherei am Kirchplatz
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Heimatmuseum im Rathaus.
NEU
Die aktuelle Neuerscheinung über die Pegauer Ortsteile von Tylo Peter ist im Handel.
Als Pegauer Pflege wird der durch die Eingemeindung von Kitzen mit seinen elf Ortsteilen Eisdorf, Hohenlohe, Groß- und Kleinschkorlopp, Löben, Peissen, Scheidens, Seegel, Sittel, Thesau und Werben größer gewordene Kulturraum verstanden. Aber die Geschichte von so vielen Ortschaften auf eine Schnur zu reihen, ist schon wegen des vorgegebenen Umfangs dieser Schrift nicht möglich. Dem Autor Peter schwebt daher ein buntes Kaleidoskop von losen aneinandergereihten Themen vor, die in ihrer Gesamtheit dem Leser einen kurzweiligen Überblick über das durch die Eingemeindung um ein Etliches größer gewordene Umland geben sollen. Wir müssen aber die Geschichte Pegaus darum nicht gleich neu schreiben, sondern sie nur wegen des territorialen „Zuwachses“ weiträumiger fassen. Zu der größer gewordenen Stadt gehört seit 2004 die Gemeinde Wiederau mit den Ortsteilen Großstorkwitz/Maschwitz und Weideroda/Zauschwitz und 2012 ist nun noch die ehemalige Großgemeinde Kitzen dazugekommen. Wenn wir auf die Anfänge der Geschichte dieses neu entstandenen Konstrukts zurückblicken, dann müssen wir diese um fast einhundert Jahre vorverlegen. Sie beginnt dann nicht mehr mit Wiprecht und dessen Klostergründung anno 1091 an der Elster, sondern bereits 1007 mit dem Bischof Thietmar von Merseburg zurzeit König Heinrich II. am nordwestlichen Rand der Pegauer Pflege. Nun können wir auch gleich die Frage beantworten, - wann beginnt eigentlich Geschichte? Geschichte beginnt mit mit der ersten schriftlichen Erwähnung, alles was davor liegt ist prähistorisch, ist Vorgeschichte. Geschichte bedarf der Schriftlichkeit - bedarf der alten vergilbten Urkunden, der kaum noch lesbaren Chroniken und sonstiger verstaubter Schriften, Akten und Berichte. Die Historiker nennen diese Dokumente: Quellen. Und die rinnen für die Anfänge der Geschichte zunächst nur recht spärlich um bald wieder über Jahre, Jahrzehnte. für manche Orte sogar für Jahrhunderte zu versiegen, wie der „gute Born“, der Seegler Heil- und Wunderbrunnen, um dann wieder reichlich zu sprudeln. Viele Orte der Pegauer Pflege sind wesentlich älter als ihre Ersterwähnung vermuten lässt. Und nicht für jeden ist diese problemlos beizubringen, wie dies 1998 bei Kitzen der Fall gewesen ist.
Gruß aus Pegau
Wenn alte Ansichtskarten erzählen
Das neue Buch von Tylo Peter beschreibt in anschaulicher Form die Ansichtskarten und erzählt detailreiche und kuriose Geschichten und Episoden zu den Karten. Diese stammen aus der Zeit von vor dem ersten Weltkrieg bis in die 20er Jahre des 20. Jahrhunderts. Tylo Peter nimmt uns mit in die goldene Zeit Pegaus, die gute alte Zeit.
„Sagen und Erzählgut aus der Pegauer Pflege“
von Tylo Peter
Der anerkannte Historiker und Heimatforscher hat das reich bebilderte Werk selbst layoutet und zusammen mit dem Verein für Heimatkunde herausgegeben. Der Autor fasst auf 124 Seiten sämtliche Sagen aus der weiten Pflege um Pegau zusammen, er hinterleuchtet, erläutert und bebildert sie. Darunter sind Sagen um Wiprecht, Frau Holle, die Bocksmarte, den treuen Hund von Pegau, das Vesperlied zu Pegau, Flachs Veit und Fiedelhans, Melkstein, Gänsereiten oder den Drachen zu Ramsdorf. Andere Erzählungen handeln vom Heiligen Birnenbaum oder dem Wunder von Auligk, den Groitzscher Babuschen, Pumfiedels August, vom alten Mutz, Pfarrer Cundius aus Borna, der Schlacht bei Lucka, der Marienkirche zu Rötha, dem Spuk in Bornas Kunigundenkirche, gespickt mit einigen Lutherhistörchen und Anekdoten von Kobolden und Nixen. In „Das Wunder von Auligk“ heißt es unter anderem: „In Könderitz lebte einst eine schöne Jungfrau. Die liebte einen jungen Burschen von ganzem Herzen, und auch ihn beseelte innige Liebe zu ihr. Die beiden Liebenden wollten bald heiraten, da aber musste der Bräutigam in den Krieg ziehen. Viele Jahre hörte die Braut nichts von ihm; sie meinte, er sei tot, und trauerte sehr. Der Kummer zehrte an ihrem Herzen und machte sie so krank, dass sie starb. Die Tote wurde in einen Sarg gelegt. Damit die zahlreichen Leidtragenden die unglückliche Braut am Begräbnistage noch einmal sehen konnten, ließ man ihn offen. Schon war die Stunde der Beerdigung gekommen, das Trauergefolge versammelte sich, da kehrte der Bräutigam auf schnellem Ross aus langer Gefangenschaft in die Heimat...“
Pegau Teil II
>>>Pegau im 20. Jahrhundert<<<
von Tylo Peter
Am Beispiel unserer Heimatstadt wurde dieser schicksalsbeladene Jahrhundertweg episodisch an Hand von Chroniken und Zeitzeugenberichten nachgezeichnet.
Interessant zu lesen, veranschaulicht durch die viele Fotos und Grafiken
„
PEGAU - Ein Gang durch die Geschichte unserer Heimatstadt Teil I von Tylo Peter
„Fakten und Episoden im bunten Wechsel sind die Wegbegleiter auf unserem Gang durch die Geschichte der Stadt Pegau. Es erwartet uns eine kurzweilige und lehrreiche Wanderung durch die Zeit - vom Beginn menschlichen Hierseins bis an die Schwelle zum Heute;
von der Urzeit bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts.
Der Reiseleiter lässt vor Augen wie in einem Kaleidoskop Worte und Bilder erblicken, die in rascher Folge zu uns sprechen. Absichtlich wird weitgehend auf schlaumeierliche Anmerkungen und störende Fußnoten verzichtet. Wo die Rede auf Zeitzeugen kommt, werden diese benannt; ein Gleiches gilt auch für Zitate aus alten Chroniken und Dokumenten. Die zahlreichen Abbildungen sind die Fleißarbeit einiger Mitglieder des Vereins für Heimatkunde zu Pegau, denen an dieser Stelle pauschal Danke gesagt wird.
Mögen sich möglichst viele an Pegaus Historie Interessierte erwartungsfroh dem Gang durch die Geschichte der Stadt anschließen und am Schluss zu der Überzeugung gelangen, dass sich die Zeitreise gelohnt hat.“ Tylo Peter
125 spannende, unterhaltsam gestaltete Seiten von Pegaus Anfängen bis 1899.
Das Leben Wiprechts nach den Jahrbüchern des Pegauer Klosters aus dem Hochmittelalter
von Tylo Peter
Vor anderthalb Jahrhunderten wurde die im 12./13. Jahrhundert im Pegauer St. Jakobskloster Pegau geschriebene Originalschrift mit der Lebensbeschreibung Wiprecht II. und den Pegauer Annalen wieder entdeckt.
Die darin enthaltene Wita Viperti liefert die ältesten Informationen ur Geschichte des Bornaer Landes.
Erinnerungen an Stöntzsch
von Tylo Peter
Stöntzsch, ersterwähnt in den Annales Pegaviensis,war ein Dorf mit etwa 700 Einwohnern wenige km westlich von Pegau. Zwischen 1962 und 1965 wurde Stöntzsch für den Tagebau Profen devastiert und abgebaggert.
Zahlreiche Fotos vervollständigen die Broschüre, in der Episoden, Geschichte und Bewohner an das frühere Dorf erinnern.